Tracklisting Album CD1
1. Toxi-Lied (Ich möcht’ so gern nach Hause geh’n)
2. Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere (mit Peter Alexander)
3. Mach nicht so traurige Augen (Das Lied eines Negerleins)
4. Es war einmal ein Sonntagskind
5. Negerwiegenlied
6. Mütterlein
7. Der kleine Boy vom Grand Hotel
8. Ein kleiner Negerjunge träumt von einer Schneeballschlacht
9. Liebe kleine Spieluhr
10. Nannie hat Heimweh
11. Mein Teddybär
12. Ich wünsch mir ein neues Kleidchen
13. Ein kleines Stelldichein
14. Mein großer Bruder (mit Peter Alexander)
15. Pony-Serenade (mit Peter Alexander)
16. Im Himmel sehen wir uns alle wieder
17. Silberpferdchen
18. Mamatschi
19. Piep, Piep sagt der Spatz zum kleinen Spätzchen (Spatz und Spätzin)
20. Hei Lili – Hei Lo
21. Ich muß um zehn im Bett sein
22. Ach, du liebe Zeit (Jammer-Fox)
23. Ein Strauß Vergissmeinnicht
24. Der Fremdenlegionär (Zweitausend Meilen über’m Meer) (mit Rudi Hofstetter)
25. Leila Negra singt für unsere Kleinen Teil 1 (Potpourri)
Tracklisting Album CD2
1. Virginia-Blues (Rot ist der Mond von Virginia) (mit Kenneth Spencer)
2. Sammy
3. Gilli-Gilli Oxenpfeffer, Katzenellenbogen in Tirol
4. Ich hab nichts als ein Herz voll Liebe
5. Hilly-Billy-Boy (Cowboy-Fox)
6. Die beiden kleinen Finken
7. Wenn ich zwei Flügel hätt’
8. Oklahoma
9. Sonnenscheinchen
10. Geh’ zur Ruh’
11. Einen kleinen Penny
12. Traum von Hawaii
13. Schuster, bleib bei Deinem Leisten (The Little Shoemaker)
14. Per sofort (sucht kleines Mädel große Liebe)
15. Ein Gruß an dich
16. Bei mir zu Haus
17. Viel zu klein
18. Zwölf kleine Negerlein
19. Banjo-Benny
20. Lieber Gott, lass’ die Sonne wieder scheinen
21. Wenn der Sandmann leise kommt
22. Ein kleines Negerlein im Schnee
23. Ich bin so gern zu Hause
24. Wo ist mein kleiner Hund geblieben
25. Leila Negra singt für unsere Kleinen Teil 2 (Potpourri)
Info
Leila Negra
Ich möcht‘ so gern nach Hause geh’n – 50 große Erfolge
Leila Negra wurde am 20. März 1930 in Mülheim an der Ruhr geboren. Sie wuchs im Hamburger Stadtteil St. Pauli auf, wohin Leila Negra mit ihrer Mutter zur Großmutter gezogen war.
Sie wuchs im Hamburger Stadtteil St. Pauli auf, wohin die Familie gezogen war. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, war sie offenen Anfeindungen ausgesetzt. Sie konnte ihre Schulausbildung nicht beenden und mußte Zwangsarbeit verrichten. Die UFA-Film sucht während des Dritten Reichs dunkelhäutige Kinder, die Eingeborene in verschiedenen Filmen darstellen sollten. So spielte sie in einer Reihe von Filmen (u.a. Münchhausen mit Hans Albers) als dunkelhäutige Statistin mit.
Nach dem Ende des Kriesges 1945 arbeitete Leila Negra als Zigarettenverkäuferin am Timmendorfer Strand, wo sie zufällig aufgefordert wurde, ein Mikrophon einer Unterhaltungskapelle zu testen, was die anwesenden Musiker von ihrem Gesangstalent überzeugte. Sie übernahm in Wien eine Rolle in einer Gesangsrevue und erhielt kurz darauf einen Plattenvertrag in Österreich. Die Plattenfirma machte aus ihr, ungeachtet ihres wirklichen Alters, einen Kinderstar. Aufgrund ihrer Hautfarbe war das Interesse an ihr als Exot im Nachkriegsdeutschland sehr groß.
Ihren größten Erfolg feierte Leila Negra zusammen mit Peter Alexander mit dem Titel „Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere“. Weitere erfolgreiche Titel waren das „Toxi-Lied (Ich möcht‘ so gern nach Hause geh’n)“ (aus dem gleichnamigen Film), das 2015 noch einmal in einer Tatort-Folge zu Ehren kam, das allseits bekannte „Hei Lili“ aus dem Film „Lili“ sowie der Jammer-Fox „Ach, du liebe Zeit“. Leila Negra spielte außerdem in 5 Filmen mit und ging mit Peter Alexander auf Tournee. Auf der Bühne sang sie mit einem Teddybären im Arm, was zu ihrem Markenzeichen wurde.
Ihre Gesangskarriere begann Anfang der 50er Jahre und endete 1957, als sie eine Ausbildung zur Krankenschwester begann. Sie übte diesen Beruf in Hamburg aus, wo sie bis heute als Rentnerin lebt.