Tracklisting Album CD1
1. Ain’t That Good News (Duces Of Rhythm And Tempo Toppers)
2. Fool At The Wheel (Duces Of Rhythm And Tempo Toppers)
3. Always (Tempo Toppers Feat. Little Richard)
4. Rice, Red Beans And Turnip Greens (Tempo Toppers Feat. Little Richard)
5. Tutti-Frutti
6. I’m Just A Lonely Guy
7. Long Tall Sally
8. Slippin’ And Slidin’ (Peepin’ And Hidin’)
9. Little Richard’s Boogie (with The Johnny Otis Orchestra)
10. Directly From My Heart (with The Johnny Otis Orchestra)
11. Rip It Up
12. Ready Teddy
13. Heeby-Jeebies
14. She’s Got It
15. The Girl Can’t Help It
16. All Around The World
17. Lucille
18. Send Me Some Lovin’
19. Jenny, Jenny
20. Miss Ann
21. Maybe I’m Right (with The Johnny Otis Orchestra)
22. I Love My Baby (with The Johnny Otis Orchestra)
23. Keep A Knockin’
24. Can’t Believe You Wanna Leave
25. Hey-Hey-Hey-Hey
Tracklisting Album CD2
1. Good Golly, Miss Molly
2. Ooh! My Soul
3. True, Fine Mama
4. Baby Face
5. She Knows How To Rock
6. Early One Morning
7. Boo Hoo Hoo (I’ll Never Let You Go)
8. By The Light Of The Silvery Moon
9. Wonderin’
10. Kansas City
11. Lonesome And Blue
12. Shake A Hand
13. All Night Long
14. Whole Lotta Shakin’
15. The Question (Wha’Cha Gonna Do?) (with Billy Wright & Orchestra)
16. Chicken Little Baby
17. Bad Luck, Heartaches And Trouble (with Billy Wright & Orchestra)
18. I Got It
19. Baby
20. The Most I Can Offer
21. I’m In Love Again (The World Famous Upsetters)
22. Every Night About This Time (The World Famous Upsetters)
23. He Got What He Wanted (But He Lost What He Had)
24. Why Don’t You Change Your Ways
25. Get Rich Quick
Info
Little Richard
Tutti Frutti – The Very Best Of
Little Richard wurde am 05. Dezember 1932 als Richard Wayne Penniman in Macon, Georgia geboren. Wegen seiner Körpergröße wurde er von seinen Geschwistern „Little Richard“ genannt. Bereits als Kind entwickelte er bei den Besuchen der Gottesdienst eine Vorliebe für die Gospelmusik. Mit 14 Jahren verließ er sein Elternhaus und schloß sich verschiedenen Vaudeville-Shows an, wo er seine ersten Erfahrungen als Sänger sammeln konnte.
1951 bekam er ein Engagement beim Blues-Sänger Billy Wright, von dem er die Travestiekostümierung und das Make-Up übernahm. Mit der Single „Every Hour“ hatte Richard 1952 einen ersten Achtungserfolg im lokalen Radio. Mit der Band „The Tempo Toppers“ spielte er in den Klubs der Südstaaten und erlernte in New Orleans von Earl King den dort typischen Bluesstil. Nach einem Streit um Tantiemen stellte Richard seine eigene Band „The Upsetters“ zusammen und tourte fortan als Solo-Künstler. 1955 schickte er ein Demoband an Specialty Records in Los Angeles, die ihn zu Aufnahmesessions einluden. In den folgenden zwei Jahren entstanden dort seine größten Erfolge. Ende 1957 beschloss er, sein unstetes Leben als Rock’n’Roll Musiker zu beenden und Priester zu werden.
Er begann in Kirchen zu predigen und absolvierte eine Ausbildung zum Priester. Er wandte sich nun auch der Gospelmusik zu und veröffentlichte mehrere Gospel Schallplatten. Ende 1962 ging Little Richard noch einmal erfolgreich auf Europa-Tournee. Mit „Bama Lama Bama Loo“ startete Richard 1964 sein Comeback. 1977 zog sich Richard ein zweites mal vom Rock’n’Roll zurück und nahm seine Tätigkeit als Priester wieder auf. In den 80er Jahren konnte er einige weitere erfolgreiche Platten veröffentlichen und tourte in den U.S.A. und Europa. 2013 erklärte der inzwischen 80-jährige seinen endgültigen Abschied von der Bühne.
Little Richard gehört zu den Wegbereitern und Ikonen des Rock ’n’ Roll. 1986 wurde er als einer der ersten Musiker in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Am 05. Dezember 2017 feiert Little Richard seinen 85. Geburtstag.